Confusion

Unerwartetes Treffen

hoii, freut mich dass ihr diese fanfic lest^^

ich wollte sie schon länger schreiben, aber kam nie dazu, auch weil ich noch andere habe, die ich noch zu Ende schreiben muss

nur findet nirgendwo ein Ende in Sicht *lach*

njah, viel spaß^^
 

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Unerwartetes Treffen
 

Wütend lief Hermine Granger den Gang entlang. Es war zwar spät, würde man sie erwischen, hätte sie sicherlich eine Strafarbeit bekommen, doch das interessierte sie im Moment nicht.

„Ronald Weasley!!“, wieder einmal waren sie dabei gewesen sich gegenseitig zu beleidigen und das nur, weil der Rothaarige seine momentane Freundin Lavender Brown bevorzugte, im Gegensatz zu seinen Freunden, Harry und sie selbst.

Dabei waren sie heute verabredet gewesen, zu dritt wollten sie nach Hogsmeade, sie waren schon länger nicht mehr zusammen, da Ron lieber mit seiner Freundin was unternahm.

Er hatte ihnen versprochen, den Tag mit ihnen zu verbringen, aber nun war ihm ja was dazwischengekommen, wie er es so schön meinte.

Seine Freundin.

Sie schnaubte. Dieser Lügner, dieser Mistkerl, der sich an gar keine Versprechen halten konnte, und Harry?

Dieser hatte versucht, die Beiden dazu zubringen aufzuhören mit dem Streit, was aber auch nicht funktionierte.

Und nun?

So enttäuscht über ihn, war sie einfach aus dem Gemeinschaftsraum gestürzt. Sie wollte ihn eine Zeit lang nicht mehr sehen.

Sofort bekam sie einen Stich im Herzen.

Sie stoppte. „Ron....warum?“, eine leichte Traurigkeit zierte ihr Gesicht.

Sie mochte ihn, aber nicht wie einen Bruder, da war viel mehr. Doch er, er nahm von ihr überhaupt keine Kenntnis.

Das war seit längerem schon so. Überhaupt, war sie für ihn eher so etwas wie ein guter Kumpel, er hatte sie nie als Mädchen gesehen. Nur als Streberin, die ihm bei den Hausaufgaben helfen konnte.

Eine Träne lief über ihre Wange.

Es tat weh, zu wissen, dass sie nichts mehr für ihn war.

Sie wollte weinen, hier und jetzt. Ihren ganzen Kummer wollte sie vergessen.

Sie rannte weiter, ohne zu wissen wohin.

Doch nach einer Zeit blieb sie stehen, diesen Ort kannte sie gar nicht. Es war düster und kalt. Wahrscheinlich war sie im Kerker.

Sie fröstelte, wollte so schnell wie möglich von hier weg. Sie warf einen Blick zurück, ob es da zurück ging? Sie erinnerte sich, dass da mehrere Gänge waren, doch welche sie genau nahm, fiel ihr nicht ein.

Aber hier stehen und warten, wollte sie auch nicht. Denn sie war sich inzwischen sicher, hier in dem Gebiet der Slytherins angelangt zu sein.

Wenn einer von ihnen sie hier erwischen würde, weiter wollte sie nicht darüber nachdenken.

Sie nahm den ersten Gang.
 

Erschöpft lehnte sie sich an die Wand. Es war der Falsche. Sie war sich sicher, dass sie sich schon seit Stunden herumirrte, sie rieb ihre Hände, ihr war kalt.

Seufzend ließ sie sich auf den Boden sinken.

Sie wollte nur noch in ihr Bett und schlafen. „Verdammt Ron!“, sie schloss die Augen.
 

Gereizt lief Blaise Zabini durch die Gänge. Er hatte eine Strafarbeit nacharbeiten müssen, und nun war er auf den Weg in sein Gemeinschaftsraum.

„Naja“, er grinste. Dass er dafür den Hufflepuff verhext hatte, war das eine ziemlich milde Strafe.

Er bemerkte, dass er nicht allein war. Etwas verwirrt blickte er auf das Wesen, dass zusammengekauert auf dem Boden saß.

Er schritt zu ihr.

Blaise beugte sich und sah, dass es um ein Mädchen handelte. Anscheinend schlief sie.

Er grinste.

Leicht stupste er sie an.

„Mmhh..“, die Person vor ihm regte sich. Sie hob ihren Kopf, ihr Gesichtsausdruck änderte sich schlagartig, als sie diese Person vor ihr vernahm.

Auch er, sah ziemlich überrascht drein. Hätte er nicht erwartet, dass ausgerechnet sie, sich hier herumtreiben würde. War sie doch eine die ständig den Regeln befolgte.
 

„Granger?“, fragte er deshalb sicherheitshalber nach.

Diese schüttelte nur den Kopf und sprang auf, sie stieß den Schwarzhaarigen zur Seite und lief an ihm vorbei.

Sie wollte schnell weg, ausgerechnet ihn hatte sie treffen müssen, den besten Freund von Harry´s Erzfeind Draco Malfoy.
 

Damit hatte er nicht gerechnet, dass sie ihn wegstoßen würde. Doch wenn sie dachte, er würde sie nun davonkommen lassen, hatte sie sich verrechnet.

Hastig schellte seine Hand vor und erwischte die Braunhaarige am Arm.

Er riss sie zurück, anscheinend hatte er auch zu fest gezogen, denn die Gryffindor stolperte und fiel auf ihn.

Blaise, der sich selber nicht mehr halten konnte, fiel mit ihr zurück. Hermine landete auf ihn.

Leicht höhnisch blickte er sie an.

„Hätte nicht gedacht, dass du so scharf auf mich bist, Granger“
 

Leicht schnaubte sie.

„Achtung!“, sie stemmte sie hoch, doch Blaise hielt ihre Hände immer noch fest, so konnte sie nichts anders, als weiterhin auf ihm liegen.

Wütend sah sie ihm ins Gesicht.

„Lass mich los!“, keifte sie.
 

Amüsiert blickte der Schwarzhaarige sie an. Nicht zu fassen, dass die Braunhaarige auf ihm lag. Und dann schimpfte sie auch noch rum. Höchst anregend, fand er.

Er rollte rüber und war nun oben, grinsend blickte er auf sie herab. „Ruhig, oder willst du noch erwischt werden?“
 

Überrascht von dieser Reaktion, hielt sie die Luft an. Das Ganze kam ihr so pervers vor. Wie dieser Zabini auf ihr lag und dann noch dieses gemeine Lächeln, als ob er was fieses im Schilde führen würde.

Nur einige Zentimeter entfernt waren ihre Gesichter.

Sie schluckte, sie hatte etwas Angst vor ihm, doch das sollte er nicht merken.

Sie kannte ihn ja etwas von den Slughorn Partys, da war auch er immer dabei gewesen, aber auch nur weil dieser Lehrer, seine Mutter interessant fand.

Misstrauisch beäugte sie ihn. Sicher, er sah gut aus. Er war groß, hatte schwarze Haare, die ihm lässig ins Gesicht fielen, und seine Augen, diese strahlten ein solches Grün aus, dass man es nicht mehr vergessen konnte. Diese Farbe war einmalig, das wusste auch sie.

Überhaupt war er eh ein ziemlich guter Schüler. Auch er gehörte zu den Wenigen, die dieses Jahr Zaubertränke reserviert hatten.

Einfach perfekt, würde Hermine sagen, gäbe es da nicht zwei Dinge, die an ihm furchtbar waren, zu Einem, er hatte nur Affären mit unzähligen Mädchens Hogwarts, die er attraktiv fand und zum Anderem, er war ein Slytherin.
 

Blaise lächelte leicht. Ihm war klar, dass das Mädchen ihn anstarren würde, wer tat das nicht?

Dennoch war es bei ihr anders.

Die Meisten sahen ihn anschmachtend an, diese aber betrachtete ihn zweifelnd und ungläubig, zugleich aber auch wütend.

Auch einen angewiderten Blick konnte er wahrnehmen, und das kränkte ihn leicht.

Noch nie hatte eine Frau ihn so angesehen. Wobei, nun besah er sie sich.

Sicher, eine Schönheit war sie nicht, dennoch hübsch.

Ihre Haare waren zwar buschig, dafür hatte sie aber nicht mehr diese Hasenzähne, ihre Augen strahlten ein sanftes Rehbraun aus. Doch im Moment blitzen ihn diese wütend an.
 

„Geh endlich runter von mir!“, zischte sie.

Blaise zog eine Augenbraue nach oben. „Und wenn nicht?“

„Dann verfluch ich dich“

Er lachte. „Du? Wo ist dein Zauberstab?“, er merkte, dass er genau in die Mitte getroffen hatte. Hermine sah in erstarrt an.

Tatsächlich, sie schimpfte sich selber dafür, wer konnte so dumm sein. Wieso hatte sie ihn nicht mitgenommen. Und jetzt, lag sie hilflos unter einem Slytherin, der was weiß Merlin, mit ihr anstellen konnte.
 

Interessiert besah der Schwarzhaarige sie an. Sie war so sehr in Gedanken vertieft, dass sie ihn gar nicht mehr wahrnahm.

„Beruhige dich! Ich tue dir ja nichts“, unterbrach er ihren Gedankengang.

Zweifelnd sah sie ihn an.

„Du? Mir nichts tun? Du bist Blaise Zabini! Der Freund von Malfoy“

„Na und?“, fragend sah er sie an. „Was spielt es für eine Rolle, wessen Freund ich bin“

Zornig rief Hermine auf. „Er beleidigt mich doch immer? Willst du mich nun auch demütigen? Was für ein ach so tolles Schlammblut ich bin? Nur zu! Ich liege wehrlos unter dir, na los! Lass es dir nicht vermasseln und fang an du elender Slytherin!“

Überrascht sah Blaise sie an.

Er ließ sie los und stand auf. Amüsiert blickte er sie an.

„Granger! Ich denke, ich habe dich nie beleidigt und wir hatten auch nicht allzu viel zusammen zu tun, außer im Sluggyclub. Und auch wenn Draco mein Freund ist, bin ich noch lange nicht so wie er“

Das brachte sie außer Konzept, sie riss ihre Augen weit auf und konnte nichts Anderes außer den Schwarzhaarigen Typen vor ihr anstarren.

„D..das stimmt“, ertönte nun leise ihre Stimme, „aber..du bist immer noch ein Slytherin“

Er grinste.

„Und du eine Gryffindor? Ehrlich jetzt, eure Vorurteile gegenüber uns sind echt lästig“

„Ihr habt doch auch..“, wollte sie schon erwidern, doch er brachte sie zum Schweigen.

„Natürlich! Für uns seid ihr genauso schlimm wie wir für euch! Daran ist nichts zu ändern“

Hermine blickte ihn leicht skeptisch an.

„Aber...Ha..“, sie nieste. Verdammt, war sie nun dabei sich zu erkälten?

Sie rieb ihre Arme.

Nun trat Blaise einen Schritt vor.

„Vielleicht, solltest du zurück in deinen Gemeinschaftsraum?“

Sie nickte.

„Das hatte ich auch vor....aber ich hab mich verlaufen“
 

Ein amüsiertes Lachen war von ihm zu hören.

„Na gut! Ich bring dich weg von den Kerkern. Aber den Rest musst du selber laufen, in Ordnung?“

Sie nickte. Hauptsache sie kam weg von hier.

Still lief sie neben ihm, sie sagten sich gar nichts mehr. Aber das war ihr egal. Er hatte sie zum Überlegen gebracht und eine Frage brannte ihr auf der Zunge.

Doch sie zu stellen, das traute sie sich nicht.

Verdammt, wo war ihr Gryffindormut, wenn sie es brauchte?

Sie biss sich auf die Lippen.
 

Blaise bemerkte dies. Leicht runzelte er die Stirn.

„So, von hier musst du nun selbst zurechtfinden, nicht?“
 

Hermine schrak hoch.

„J....Ja, natürlich“ Sie sah sich um. Sie stand im Gang, der Richtung Gryffindor Gemeinschaftsraum führte.

Sie trat einen Schritt vor. „Ich werde ab hier allein zurechtkommen...“

Der Schwarzhaarige nickte.

„Na dann, war nett sich mit dir zu unterhalten, aber nun...Tschüß“, er hob kurz die Hand und wollte schon kehrt machen, denn auch er war müde und brauchte dringend sein Bett.
 

Die Braunhaarige sah ihm hinterher.

„Warte“, rief sie.

Blaise blieb stehen, warf dabei einen fragenden Blick nach hinten.

„Äh..ähm“

„Was gibt’s Granger?“

Sie sah ihn nun ernst an.

„Du...warum nennst du mich nicht Schlammblut....und so?“, fragte sie ihn leicht verunsichert.

Der Slytherin sah sie skeptisch an.

„Muss ja nicht jeder so einen Reinblüterwahn wie Draco haben nicht?“

Hermine sah ihn an, sie bemerkte, wie er ihr zuzwinkerte und wurde leicht rot.

„Tsse....und das sagt ein Slytherin“, sie drehte sie schleunigst um.

„Keine Vorurteile, Granger!“, hörte sie ihn rufen.
 

Sie drehte sich um, doch von ihm war nichts mehr zu sehen. Leicht grinste sie.

„Ja, und danke...“
 

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Jaaah, hier ist es mit dem Kapüü zu Ende *g*

ich hoffe es hat euch gefallen,

über kommis würde ich mich freuen^^

bis zum nächsten mal X3
 

p.s. wer ne ens will, sobald es weitergeht, einfach bescheid sagen^^

lg

eure Subaru *g*